FF2-Masken aus Apotheken waren ein Riesengeschäft für diese.
Wirtschaftspartei CDU, die müssen doch mit Geld umgehen können, oder? Leider nicht, anders ist es nicht zu erklären, warum man bei der kostenlosen Maskenausgabe 6 Euro pro Maske an die Apotheken bezahlt hat, obwohl die Maske nur 1,50 Euro gekostet hat.
Dumm und dämlich haben sich die Apotheken verdient, nach eigener Aussage.
Wir haben die Masken für einen Euro bis 1,50 Euro eingekauft”, sagt Glass. Der Bund kalkulierte aber mit einem Erstattungspreis von sechs Euro pro Maske. Die Rechnung sei “sehr gut aufgegangen”, sagt Glass. Oder, ein bisschen klarer formuliert: “Wir haben uns dumm und dämlich verdient.”
Gut, kann ja mal passieren und vermutlich war in der Hektik niemand da, der warnend eingreifen konnte! Oder?
Bereits Anfang November warnte das Fachreferat demnach den Minister vor “gravierenden Finanzwirkungen” und wies darauf hin, dass viele Anspruchsberechtigte “durchaus in der Lage sind”, die Masken “selber zu finanzieren”.
Aber zumindest war der Betrag von 6 Euro gut kalkuliert, oder?
Wie das BMG letztendlich auf die Summe von sechs Euro inklusive Mehrwertsteuer kam, geht aus den Unterlagen nicht hervor.
Öhmm, ok. Beraten wurden das Ministerium übrigens von EY. Ja die von Wirecard!
Verdient wurden durchschnittlich 25.000 Euro pro Apotheke. Aber es war ja Gefahr in Verzug und daher konnte man keine andere Lösung wählen, oder?
Und tatsächlich: Die Hansestadt Bremen etwa hat das ganze selbst viel effizienter organisiert: Hier erhielt die Post den Auftrag, innerhalb von zwei Wochen an alle 600.000 Bürger über 15 Jahre jeweils fünf Masken zu liefern – für einen Euro pro Maske.
Bremen wird von der SPD regiert, die haben aber auch gar keine Ahnung von Wirtschaft.
Wir prangern das an!