Robert Habeck, der Mann mit der Vision – und was für einer! Nachdem Energiepreise, Steuern, Abgaben, Baukosten und Bürokratie die deutsche Wirtschaft so richtig auf Trab gebracht haben, kommt er nun mit der genialen Idee: Volkswagen soll ein E-Auto für schlappe 20.000 Euro bauen. Warum? Weil er es will. Logisch, oder?
Natürlich sieht der grüne Minister die Schuld nicht bei den Rahmenbedingungen, sondern bei den bösen Autobauern. Die haben sich nämlich bewusst für teure Premium-E-Autos entschieden. Klingt ja fast so, als hätten sie aus purer Bosheit die Produktionskosten explodieren lassen und nicht etwa, weil neue Technik teuer ist. Nein, sie wollten einfach mal „teure Autos“ bauen. Kapitalistische Laune halt.
China und Indien machen’s doch vor!
Habeck verweist auf die Konkurrenz aus Asien. Dass dort weder deutsche Bürokratie noch Mindestlöhne noch Energie-Abgaben existieren? Details! Man könnte fast meinen, er glaubt, dass deutsche Autobauer ihre Produktionskosten mit Feenstaub senken können. Vielleicht liegt’s aber auch einfach daran, dass die Asiaten keine Zeit mit Gender-Quoten und Lieferkettengesetzen vergeuden.
Zusammengefasst
In Habecks Vorstellungen ist alles möglich: hohe Kosten, noch höhere Auflagen und trotzdem konkurrenzlos billige Produkte. Warum eigentlich nicht 10.000 Euro?