Allgemein

Leistung wird bestraft: Elterngeld

Kein Elterngeld mehr für Besserverdiener. So zeigt die Regierung, dass Leistung sich nicht lohnt.

Aktuell wird diskutiert, dass es Elterngeld nur noch für Haushalte gibt, welche weniger als 150.000 Euro im Jahr verdienen. Wer so viel verdient oder gar mehr, der kann sich das auch so leisten. Mag stimmen, zeigt aber auch mal wieder, welche Geringschätzung der Staat den Leuten entgegenbringt, welche den Laden am Laufen halten. Denn, die meisten Einnahmen des Staates kommen eben von Leuten, die etwas mehr als der Durchschnitt verdienen.

In der Regel gibt es so ein Einkommen auch nicht mal eben so, sondern dahinter steckt harte Arbeit, Aufstieg, Ausbildung, Verantwortung und Ausdauer. Dank für die Steuerzahlungen gibt es nicht, stattdessen hört man immer nur noch neue Forderungen vonseiten der Politik. Aktuell fordert auch Saskia Esken, mal wieder, dass die Besserverdiener und Vermögenden sich endlich “angemessen” beteiligen. Scheint also derzeit nicht angemessen zu sein.

150.000 Euro klingen erstmal viel, was nach Steuern und Abgaben drüber bleibt ist dann schon deutlich weniger. Klar dürfte das immer noch reichen, aber es geht ja auch darum, dass man den Leuten zeigt, dass man die Leistung würdigt. Hey, du hast über Jahre viele Steuern gezahlt, jetzt bekommst du, wie alle anderen, etwas zurück. Ohnehin ist der Betrag des Elterngeldes gedeckelt, sodass ein hohes Gehalt nur zu einem kleinen Teil ausgeglichen wird. Bereichern tut sich hier also niemand.

Was wird passieren? Nun, die Menschen sind ja nicht doof. Gehen wir doch einfach in Teilzeit. Freizeit wird nicht besteuert. Statt mehr Steuern nimmt der Staat am Ende weniger ein und dazu kommt noch der Fachkräftemangel. Oder die Leute wandern gleich aus, wenn es vonseiten der Politik nur noch darum geht, wie man mehr Geld einkassieren kann.

Wir prangern dies an!

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert