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Höherer Strompreis für E-Autos

Für die „gute Sache“™ ist es oft einfach in die Geldbörsen der Bürger zu greifen. So schlägt der Bundesverabdn E-Mobilität vor, dass für den Aufbau des Ladenetzes für E-Autos ja einen Aufschlag zum Strompreis geben könnte.

Es ist Sommer, die Vorschläge werden skurriler. Ein Hauptproblem für den umweltbewussten E-Auto-Fahrer ist die Ladeinfrastruktur. Kein Problem für den Anwalt im teuren Eigenheim, hier wird für das Drittauto einfach noch eine Ladestation in die Garage gebaut. Was tut man nicht alles für die Umwelt.

Der Pöbel darf sich hingegen um die wenig ausgebaute Ladeinfrastruktur kloppen. Klar ist, wenn es ernst werden soll mit dem elektrifizierten Autofahren, dann müssen Ladestationen her, landauf und landab. Und das wird teuer.

Nun die glorreiche Idee des Bundesverbands eMobilität: wir schlagen einfach eine Abgabe auf den Strompreis drauf. Der Verbraucher zahlt damit für den Aufbau und freut sich über weiter steigende Strompreise, die eh schon europaweit auf Höchstniveau sind, dank der Umlagen für Ökostrom.

Damit darf dann jeder, egal ob er sich überhaupt ein E-Auto leisten kann oder nicht, zur Finanzierung herangezogen. Aber gut, dass ist man ja von der GEZ ja bereits gewöhnt.

Wir prangern dies an!

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