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Corona: Kontakttagebuch führen

Manchmal fragt man sich ja schon, wofür die Medien da sind, zu informieren oder uns in die richtige Ecke zu nudgen?

Corona ist ein spannendes Thema, potenziell gefährlich, niemand weiß wie genau, aber berichtet wird trotzdem. Besonders fällt der Gleichklang der Medien auf, welche die Maßnahmen befürworten und dabei nicht verlegen sind, auch noch zusätzliche Tipps zu geben.

So führen Sie ein Kontakttagebuch” titel die Zeit und verpackt eine Anleitung wie unsere persönlichen Notizen helfen, die “Pandemie besser zu kontrollieren”. Doof scheint der Leser zu sein, dass er eine Anleitung mit Beispielen braucht.

Auf dem Smartphone, in einem Notizbuch, sollen Kontakte vermerkt werden. Mit Datum und Uhrzeit, Art des Kontaktes und der getroffenen Schutzmaßnahmen. So hat man auch gleich ein schlechtes Gewissen, sofern man keine Schutzmaßnahmen getroffen hat und kann sich später im Fall der Fälle die Frage gefallen lassen: warum denn nicht!

Dazu kommen noch Kontaktdaten wie Telefonnummer, E-Mail und vielleicht auch noch die Adresse. Man kann nur hoffen, dass der andere den Datenschutzbestimmungen zugestimmt hat, wenn man das Büchlein, dann in der S-Bahn liegen lässt.

Wir empfehlen noch weitere Datenpunkte anzulegen, z.B. ob die Kontaktperson die Maske richtig aufhatte, anderen Personen zu nahe gekommen ist, feuchte Aussprache hat, vielleicht Geldprobleme erwähnt hat oder sich kritisch gegenüber Corona-Maßnahmen geäußert hat.

Später können wir die Corona-Tagebücher dann noch regelmäßig beim Bürgeramt vorlegen.

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