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E-Autos: Rentner scheitern

E-Autos sind die Zukunft, das hat sich auch ein Rentner-Paar gedacht und hat versucht mit dem neuen ID.3 in den Urlaub zu fahren. Das Problem an der Zukunft: die ist eben noch nicht da.

Mit dem E-Auto nach Frankreich, das hat sich ein Rentner Ehepaar gedacht. Am Ende wurde daraus eine Horrorfahrt.

35.000 Euro hat man für den ID.3 hingeblättert, was soll da schon schiefgehen? Immerhin verspricht VW eine Reichweite von 550 km. In der Praxis sieht es anders aus und die Ladestandsanzeige ging bedenklich schneller nach unten. Kein Problem, gibt ja Ladesäulen, doof, wenn die Ladesäule kaputt ist.

Damit man nicht liegen bleibt, hieß es dann zurück, weil der Sprit, ähh Strom nicht für die nächste auf dem Weg gereicht hätte. Zurück hieß dann bei einem VW-Händler zwei Stunden für 40 % Ladestrom warten.

Danach ging es weiter, nur um festzustellen, dass bei der nächsten Raststation, entgegen der Infos der App, doch keine Ladesäulen vorhanden sind. Irgendwo in einer Stadt gab es dann doch eine, mit wieder 3 Stunden Wartezeit. Gut das wegen Corona gerade keine Restaurants und Geschäfte offen haben, so kann man die Wartezeit so richtig schön genießen.

Nach 11 Stunden ist immerhin bereits die Hälfte der Strecke geschafft, nach 26 Stunden die gesamte Strecke. Keine schlechte Leistung für 790 Kilometer.

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