… fordert die Linke. Reihenweise machen große Kaufhäuser in den Innenstädten dicht. Diese werden in Zeiten des Internetversands schlicht nicht mehr gebraucht.
Marktwirtschaft ist böse, das Bessere setzt sich durch, so auch der recht praktische Internetversand. Heute bestellt, morgen geliefert. Darunter leiden die Kaufhäuser in den Städten, bei denen die Politik den Einkauf noch zusätzlich verleidet mit kostenpflichtigen Parkplätzen, Forderungen nach einer City-Maut oder durch ein permanent schlechtes Gewissen in der Corona-Pandemie doch lieber daheim zu bleiben.
Die Linke möchte das nicht wahrhaben und fordert staatliche Kaufhäuser. Ehemalige DDR-Bürger werden sich an dieses Konzept zurück erinnern. Hier hat der Staat auch bestimmt, was überhaupt angeboten wird und sinnvoll ist. Gut am Ende ist das auch ökologisch, was es nicht gibt, kostet auch keine Ressourcen bei der Herstellung.
Sollten die Kaufhäuser wieder erwarten nicht angenommen werden, könnte man eine Konsumpflicht einführen. Zum Beispiel könnte ein Teil des Gehaltes in Zukunft in Form von Konsumgutscheinen ausgegeben werden, welche nur in staatlichen Konsumtempeln eingelöst werden können. Somit wäre auch sichergestellt, dass die Leute nicht weiterhin einfach bei Amazon bestellen.