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Neues vom RBB: Chefetage bald leer

Beim RBB kommen immer mal wieder neue Einzelfälle ans Licht. Aktuell wurde die juristische Direktorin Susann Lange gekündigt. Fristlos!

Lange soll einen Leitenden Mitarbeiter für sieben Jahre freigestellt, ihm aber weiter Gehalt gezahlt haben. Offenbar sollte der Manager abserviert und gleichzeitig ruhiggestellt werden. Geld ohne Leistung, auf Kosten der Beitragszahler!

So leicht geht das, wenn es nicht das eigene Geld ist. Aber es kommt noch besser:

Für das Jahr 2018 soll Lange selbst eine zu hohe Prämie kassiert haben. Zu 198.000 Euro Grundgehalt erhielt sie zuletzt 38.000 Euro Bonus. Die Chef-Juristin ist seit Oktober freigestellt.

Dazu kommt:

Nach B.Z.-Informationen rechnet der RBB mit einem Rechtsstreit gegen Lange um ihr pompöses Ruhegehalt. Bis zum Renteneintritt stehen ihr laut Vertrag rund 1,7 Mio. Euro zu – ohne Inflation. Intendantin Vernau will Lange zum Verzicht bewegen, ihr im Gegenzug einen Teil ihres Gehalts der nächsten Jahre zahlen.

Hier eine Million, da eine Million, da kommt am Ende richtig was zusammen:

Mit Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus (53) hat der Sender schon einen ähnlichen Deal gemacht: Verzicht auf 1,6 Mio. Ruhegeld – dafür erhält der Vize-Intendant (geht Ende Januar) noch die Hälfte seines Gehalts bis zum eigentlichen Vetragsende, rund 430.000 Euro.

Mit der ehemaligen Intendantin Schlesinger gibt es wohl auch noch keine Einigung. Da wird man am Ende wohl auch noch zahlen dürfen.

Wer weiß, wenn dieser grobe Unfug nicht wäre, würden am Ende vielleicht 5 Euro Rundfunkgebühr reichen.

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