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USB-C Dockingstationen: Eine gute Idee, aber oft problematisch

USB-C Dockingstationen sind in der Theorie eine hervorragende Idee. Früher musste man ein teures, spezielles Dock vom Hersteller kaufen, das oft auch nicht besonders schön aussah. USB-C hat das geändert. Theoretisch benötigt man nun nur eine Dockingstation mit USB-C-Anschluss, um sein Notebook zu docken, zu laden und an externe Displays anzuschließen. Man ist nicht mehr auf einen bestimmten Hersteller angewiesen und kann aus einem großen Angebot von Drittanbietern wählen. Kauft man ein neues Notebook, kann man das Dock in der Regel weiterhin nutzen, solange die Schnittstellen kompatibel sind.

Allerdings gibt es in der Praxis viele Probleme. In Unternehmen gibt es Dockingstationen, teilweise sogar vom Notebook-Hersteller selbst, die nicht genug Ladeleistung bieten. Displays funktionieren manchmal nicht oder zeigen die falsche Auflösung, und häufig gibt es Probleme mit der Netzwerkkarte. Ein aktuelles Beispiel ist die “Baseus USB C Docking Station mit Triple Display“. Mit einem Preis von 130 Euro ist sie nicht gerade günstig.

Leider haben moderne Notebooks oft nur wenige externe Anschlüsse. Ein Thinkpad verfügt beispielsweise über lediglich 2 USB-A und 2 USB-C-Anschlüsse, was bei der Verwendung von Mikrofon, Webcam, Maus, Licht und Co. für YouTube-Aufnahmen schnell eng wird.

Da man ungern erneut Geld in eine Dockingstation investieren möchte, muss vorerst ein kleiner USB-C-Connector ausreichen. Insgesamt ist die Situation jedoch sehr ärgerlich und zeigt, dass USB-C Dockingstationen zwar vielversprechend sind, aber oft mit Problemen behaftet.

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