Der WDR ist großzügig und bezahlt den Mitarbeitern den Großteil des 49-Euro-Tickets.
Nichts gibt sich leider aus, als das Geld anderer Leute. Dies hat besonders der öffentlich-rechtliche Rundfunk verinnerlicht. Man schaue nur auf den RBB und die Sausen, welche sich die Vorstände da gegönnt haben.
Wozu auch sparen, wenn das Geld jeden Monat reinkommt, ohne dass man selbst marktwirtschaftlich agieren muss. Jeder Haushalt muss zahlen, ansonsten droht am Ende das Gefängnis.
Wer soviel und sicher Geld bekommt, der zeigt sich dann auch gerne großzügig. Während die meisten normalen Arbeitnehmer das Ticket selbst zahlen müssen, zahlt der WDR seinen Mitarbeitern den Großteil des Tickets. 15 Euro muss der Mitarbeiter*innende selbst zahlen.
Ungefähr 1,5 Millionen Euro lässt sich der WDR den Spaß kosten, so die Planung. Das sind 125.000 Euro im Monat, d.h. etwa 6800 Haushalte zahlen in Zukunft nur dafür, dass die Mitarbeiter des WDR ihr Ticket bezuschusst bekommen.
Kein Wunder also, dass hinter den Kulissen bereits an der nächsten Beitragserhöhung geschraubt wird.
Achja, natürlich bekam auch jeder Mitarbeiter 3000 Euro extra.
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